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Toskana Belle

12. September 2022 - 21:56

Ihren nächsten Start wird Australian Bloodstocks Diana-Siegerin Toskana Belle in den Jockey Club Oaks, einem Gr.III-Rennen über 2.200m, absolvieren. Am Samstag wurde die Stute nach Lüttich gebracht, von wo aus sie am Sonntagmorgen in Begleitung von Ardakan nach New York geflogen wurde. Ihr Betreuer Kevin Gately trat seine Reise bereits Freitag an, so dass er schon vor Ort ist wenn Belle in der Quarantänestation am Flughafen ankommt. Schön ist es da nicht für die Pferde und der Bewegungsradius eher klein aber morgen darf sie raus und wird auf die Rennbahn in Belmont Park gebracht. Kommenden Samstag geht es dann zum Rennen ins nicht mal 20km entfernte Aqueduct. Wie Kevin berichtet, ist die Stute gut gereist, zeigt auch ordentlich Appetit und wird sich freuen wenn sie morgen wieder auf die Bahn zum galoppieren kann. Alles weitere dann in der Vorschau.


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Nachschau Magedeburg, Düsseldorf und München 10./11./12. September 2022

12. September 2022 - 21:08

Zuerst das Wichtigste – Lacento's Spiralfraktur wurde heute in Leichlingen mit fünfzehn Schrauben und einer Platte fixiert. Er steht seit circa 17.00Uhr wieder auf seinen eigenen Beinen und hat bis jetzt alles gut überstanden. So ganz ist die Aufregung aber noch nicht vorbei. Es bleibt abzuwarten, wie er in den nächsten Tagen belastet, ob er die Medikamente verträgt usw. Er hat noch einen langen Weg vor sich aber auch wenn er sehr eigenwillig sein kann, ist Lacento dennoch sehr klar im Kopf und wird auf sich aufpassen.


Sein jüngerer Bruder Lionel war schon am Samstag am Start aber so ganz berauschend war das Ergebnis jetzt nicht. Er lief etwas eingerostet und kam einfach viel zu spät in Gang.


Der erste Starter am gestrigen Sonntag war Anfield und sein Abschneiden hat uns da schon sehr viel besser gefallen. Der Hengst hat nicht nur von den Seitenblendern profitiert sondern seit seinem Debüt auch einen schönen Fortschritt gemacht. Er ist auf dem richtigen Weg.


Danach war Lacento an der Reihe und der Wallach machte im Vorfeld einen derart guten Eindruck, dass wir uns fast sicher waren, heute ficht ihn auch die elastische Bahn nicht an. Auf der Gegenseite trat er aber dann in ein Loch und Eddie Pedroza merkte sofort, wie kritisch die Situation ist und wollte sofort anhalten aber jeder, der Lacento schon mal geritten hat, weiß, wie schwierig es sein kann ihn nur in der Arbeit anzuhalten. Im Rennen mit all dem Adrenalin im Blut war das fast unmöglich und erst Mitte der Geraden, konnte Eddie ihn stoppen. Tierarzt Dr. Gerlach war schnell zur Stelle und schon auf dem ersten Röntgenbild war zu sehen, dass es sich um eine Spiralfraktur handelt. Lacento konnte zwar keinen Meter mehr gehen und die Aufregung um ihn rum war groß aber er hatte trotzdem die Ruhe weg und nahm erstmal ein paar Happen Düsseldorfer Rennbahngras. Nachdem er in eine der gut zugänglichen Gastboxen transportiert wurde, bekam er einen Gips und Christian Moede von der Firma Harzheim, der vorher auch noch das Satteln von De La Soul übernahm, brachte ihn dann wie ein rohes Ei in die Tierklinik Leichlingen. Unser Dank gilt nicht nur den vielen Menschen, die sich so nett um Lacento gekümmert haben sondern auch Gina Holschbach, die genau die richtigen Worte und Gesten für die sehr aufgeregte und im ersten Moment von der Situation überforderte Frau des Trainers fand. Danke!


Viel Zeit wieder runterzukommen blieb nicht denn gleich im nächsten Rennen war De La Soul an der Reihe. Wie in der Vorschau geschrieben, ging der sehr talentierte Hengst mit viel Mumm aus dem Stall auf die Reise und er sollte keinen enttäuschen. Auch wenn der Sea The Moon-Sohn noch die ein oder andere Unreife offenbarte – was ihm beim zweiten Lebensstart auch zusteht – lief alles wie am Schnürchen und machte drei mehr oder weniger ältere Herren sehr glücklich. Die Versuchung ist natürlich groß, ihn nochmal rauszubringen aber im Moment sieht die Planung eher danach aus, De La Soul in die Winterpause zu schicken.


Auch kein Happy Monday für Happy Saturday – was soll man sagen, außer, so zu verlieren tut weh.


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Vorschau München 12. September 2022

11. September 2022 - 22:03


Happy war der Saturday für Happy Saturday nicht als er vor drei Wochen in Mülheim sein Debüt gab aber während Jozef Bojko danach aussetzen musste, hat der Hengst den Zwischenfall ohne weitere Nachwirkungen gut überstanden. Im AS-Innenausbau-Cup startet er nun den zweiten Versuch und wenn Happy so flott unterwegs ist wie zuletzt, sollte er eine auch eine entsprechende Vorstellung liefern. weiterlesen »

Vorschau Düsseldorf 11. September 2022

10. September 2022 - 21:00
AnfieldAnfieldLacentoLacento
De La SoulDe La Soul 

Je länger die Arbeitstage am Hof, desto kürzer werden die Vorschauen - im Preis der Holschbach Immobilien Gruppe absolviert Stall Turffighters Anfield seinen zweiten Lebensstart. Beim Debüt stellte sich der Fuchs nicht nur ziemlich dumm an, er wusste auch gar nicht, wo er als erstes hinschauen soll. Damit er morgen mehr bei der Sache ist, wird er mit Seitenblendern aufgeboten.


Der eigene Lacento soll im MERKUR SPIELBANKEN CUP sein Glück versuchen aber wenn man hört, wie heftig es heute in Düsseldorf geregnet hat, wird der Boden wenig nach seinem Gusto sein. Was sehr schade ist denn der Wallach hat richtig gut gearbeitet und brachte dieses Jahr bis jetzt bei jedem Start Geld für sein Sparschwein mit nach Hause.


Er hat ihn selbst nicht geritten, war nur Begleitung aber als der Trainer nach De La Soul's Abschlussarbeit Eddie fragte:“Sieglosen oder Listenrennen?“, kam wie aus der Pistole geschossen:“Listenrennen!“ und so wird der Hengst morgen im Großer Preis des LAKI'S im Kö-Quartier - Junioren Preis an den Start gehen. Wenn der Jockey Mumm hat, haben wir ihn auch.


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Vorschau Magedeburg 10. September 2022

9. September 2022 - 20:26

Ruby Keller ist treu und so wird es auch sie morgen sein, die Lionel nach Magdeburg begleitet, der im Preis der Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co.KG an den Ablauf kommt. Obwohl schon länger Wallach hat der kleine Kerl immer noch diese für Männer typische Angewohnheit, jeden Furz, der quer steht, für eine lebensbedrohliche Krankheit zu halten und sich nimmt immer wieder Auszeiten, in denen von Ruby betüddelt werden muss weil er sich selbst so leid tut. Nach seiner letzten Pause kam er nicht ganz so fix in die Puschen und was morgen ist – da kann man nur raten. weiterlesen »

Nachschau Iffezheim 03./04. September 2022

5. September 2022 - 14:15
Shadow Anpak  --  Foto RühlShadow Anpak -- Foto RühlWiesentau  --  Foto RühlWiesentau -- Foto Rühl

Das Meeting ist vorbei und da ja selten alles klappt, gab es auch Enttäuschungen aber die Fährhoferin Habana im Zukunfts-Rennen war natürlich ein echtes Highlight und zwei weitere schöne Siege von Shadow Anpak und Wiesentau gab es auch. Wie schon im Frühjahr war die Stimmung auf der Bahn sehr fröhlich, Zuschauer und Aktive fühlten sich willkommen, die Rennpreise top und alles war sehr schön hergerichtet. So, wie man Iffezheim von früher kennt, toll gemacht!


„Schlimmer geht immer“ - dieser Spruch bewahrheitete sich leider gestern wieder. Eigentlich sollte ein gutes Ergebnis von Moonlight Touch das wenig erfreuliche Laufen von Scipio und Fleur de Joie für Stall Chevalex etwas vergessen machen lassen aber der Wallach kam erst gar nicht an den Start. Das vor den Rennen übliche Blutbild war unauffällig und auch die Temperatur vor Abreise war normal aber Moonlight stieg aus dem Transporter, hatte eine Rotznase und an ein Laufen war nicht zu denken. Sehr schade, der Wallach wäre mit sehr guten Chancen unterwegs gewesen.


Bint Al Karama hat leider nichts von der stattlichen Statur ihrer Mutter und gebaut wie sie ist, war uns bei den gegebenen Bodenverhältnissen im Vorfeld nicht ganz so wohl. Die kleine Stute machte unterwegs dann auch wirklich viele Fehler und so richtig war das nicht ihr Ding. Aber die Prüfung war gut besetzt und mit dem dritten Platz können wir leben.


Es funktioniert nicht immer aber wenn einer mal einen Rennen nach Maß hatte, dann Shadow Anpak. Wie schon in der Vorschau geschrieben, hatte es der Schimmel bei seinen letzten Starts nicht immer passend aber gestern war alles wie aus einem Guss und der Sieg mehr als verdient. Hat uns alle sehr gefreut.


Ebenfalls sehr gefreut hat uns gleich der nächste Sieg. Wiesentau hat zwar in Leipzig nach längerer Pause auf fester Bahn gewonnen aber da war die Konkurrenz auch überschaubarer. Danach wurde es anspruchsvoller aber der Boden blieb unverändert schnell und dann machen sich halt Vorlieben oder Abneigungen doch bemerkbar. Wiesenschlau lief zwar nie schlecht aber das letzte Quäntchen fehlte einfach. Gestern war es das erste Mal elastisch genug für ihn aber mit Nerium war ein Gegner im Feld, der nur schwer zu schlagen schien. Wenn sich zwei Pferde auf neun Längen vom restlichen Feld verabschieden, kann man von einem spannenden Endkampf um den Sieg ausgehen und so war es auch. Nach einem Rennen von der Spitze aus, galt es die ganze Gerade runter Nerium's Angriffe abzuwehren aber Wiesentau und Eddie gaben sich nicht eine Sekunde geschlagen und wurden dann auch wirklich mit einem Erfolg belohnt. Wiesentau ist eine ganz ehrliche Haut, Talent hat er auch und wenn er im Herbst eher seine Bedingungen vorfindet, sehen wir die Ravensberger Farben vielleicht noch öfter vorne.


Noch so eine ehrliche Haut ist The Conqueror aber gegen ihn sprachen gestern das hohe Gewicht und dass er es eben lieber fester als weich mag. Er hat sein Bestes gegeben aber mehr war unter diesen Umständen nicht drin. Alles gut.


Russian Candy war unterwegs mehr als eifrig aber zum Schluss stand sie dann leider und das nächste Mal muss man wahrscheinlich mit der Distanz etwas zurückgehen.


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