Stallparade 2012 - Paraisa
Die Fährhoferin Paraisa hat letzte Saison nicht viel verkehrt gemacht.
Bei ihrem Debüt in Hoppegarten letzten Juli scheiterte sie nur an einem Pferd, das schon deutlich mehr Erfahrung hatte als sie, ließ aber immerhin Tai Chi hinter sich. Danach stieß sie im Kronimus-Rennen mit Chica Loca auf eine sehr talentierte Gegnerin, sicherte sich anschließend in der Winterkönigin einen guten dritten Platz bevor sie dann in Hannover in einem Listenrennen für Stuten einen vollen Erfolg landen konnte.
Die Red Ransom-Tochter hatte zu Beginn noch viel von ihrer Mutter Praia, die nicht immer zu den Nettesten gehörte, aber Paraisa ist im Laufe der Zeit sehr viel freundlicher und umgänglicher geworden.
Sie kam super durch den Winter, hat in ihrer körperlichen Entwicklung nochmal einen richtigen Schub gemacht und wirkt manchmal schon fast etwas maskulin.
Paraisa‘s Stärken werden auf Distanzen von 1600m und etwas weiter liegen, das erste große Ziel für diese Saison sind die 1000 Guineas in Düsseldorf.