13. Januar 2013 - 9:03
Nicht nur Antonella stand schon fast in den Startlöchern, auch ihre zahlreiche Besitzergemeinschaft um Frank Heindorf u.a. war bereit die selbstgezogene Doyen-Tochter aus der Alexa in Halle bei ihrem Debüt zu unterstützen aber dann fiel das Rennen aus und so vertagt sich die ganze Aufregung noch um ein paar Monate.
Antonella fiel von Beginn an, sagen wir mal, durch ihr ausgeprägtes Selbstbewusstsein auf und sie ist definitiv keine, die sich etwas gefallen lässt. Die wirklich bildhübsche Stute ist gut gelungen und verfügt über einiges an Talent.
Das Einzige, was bis zum Schluss nicht so gut geklappt hat, war das Thema Startmaschine. Sie geht zwar anstandslos rein und sie bleibt auch ruhig stehen aber genau das ist das Problem - ihre Kollegen springen ab und Antonella überlegt immer viel zu lange, ob sie das jetzt vielleicht auch tun sollte.
Nach mehreren Versuchen kam zwar mehr Schliff in die ganze Sache aber eine gewisse „Zeitverzögerung“ ist immer noch deutlich zu sehen.
Als noch Dresden auf dem Plan stand, fragte der Trainer Eduardo, ob man die Stute zur Sicherheit vielleicht nochmal abspringen lassen sollte aber der meinte, das brauche man nicht, für Antonella würde es auch reichen wenn sie ein paar Längen Startverlust hätte.
Da kann man nur sagen, sein Wort ins Gottes Ohr ....