19. Februar 2014 - 19:55
Dr. Hans-Georg Stihl kauft mit Vorliebe bei Goffs in Irland und dort hat er letztes Jahr auch den Duke of Marmelade-Sohn Navajo Mountain erstanden, dessen Überführung nach Ravensberg eventuell nicht ganz billig war. Es ist nämlich gut möglich, dass der Dottore für zwei Plätze auf dem Transporter zahlen musste denn das mit dem „Mountain“ ist gar nicht so weit hergeholt - über 600kg brachte der Hengst auf die Waage und war schon ein mordsmäßiger Brocken.
Seine Mutter Apache Dream, wie auch deren Sohn Hall of Mirrors waren zweijährig schon erfolgreich aber da ist Navajo Mountain vollkommen aus der Art geschlagen und an einen Start war gar nicht zu denken.
Der Hengst gehört zu den ganz Genügsamen, ist immer freundlich, bescheiden und hält sich stets - soweit das mit seinen Körpermassen möglich ist - im Hintergrund. Dass ein schweres Pferd nicht zwangsläufig ein trampeliger Galoppierer sein muss, dafür ist Navajo Mountain ein gutes Beispiel, er bewegt sich erstaunlich leichtfüssig und harmonisch.
Wann er das erste Mal laufen kann, werden wir bis zum Frühjahr besser abschätzen können.