16. September 2023 - 21:19
Neun Starter in acht Rennen und wenn die einen schon alles hinter sich haben, geht es mit den anderen gleich weiter. Morgen wird ordentlich Datenvolumen verbraucht werden.
Lamington, für die Interessen von UNIA Racing, wird im WETTSTAR meets Dortmunder Rennverein seinen dritten Lebensstart absolvieren. Um ihm zu helfen, sich besser zu fokussieren, wird er dieses Mal mit Seitenblendern aufgeboten.
WETTSTAR.de 139. Deutsches St. Leger ist das Ziel der Kollegen Bukhara und Wales. Optisch haben die Hengste wenig gemein aber es eint sie die zufriedene Entspanntheit mit sich und der Welt. Der Boden in Iffezheim war definitiv weicher gewesen als offiziell angegeben und nicht das, was die zwei Protagonisten bevorzugen. Wales dürfte auch noch die Pause gespürt haben. Im Moment wäre der Boden optimal und so wie sie sich in der Arbeit präsentieren, sollten beide mit guten Chancen unterwegs sein.
Mit Jaber Abdullahs Olympia im Göddert Sybrecht-Erinnerungsrennen gibt es am morgigen Tag auch noch eine Debütantin. Die Lord of England-Tochter ist eine tolle Erscheinung, hat einen netten Charakter, viel Biß und über Talent verfügt sie auch. Wir sind gespannt!
In den Farben von Team Valor wird Lady Labelle im Großer Preis der Privatbank ODDO BHF das erste Mal in Deutschland an den Start kommen. Ihr bisher einziger Sieg gelang über 2000m und so gehen wir auch wieder auf diese Distanz zurück. Der Trainer glaubt allerdings, dass es für die „wache Tante“ eventuell sogar noch kürzer sein dürfte. Das muss man jetzt einfach austesten.
Auf Switsch im Großer Preis der VGH Versicherungen muss Eddie Pedroza die Meter zählen denn die Distanz ist für den sympathischen Hengst schon die Obergrenze. Ansonsten ist er unverändert gut auf dem Posten und müsste Geld abkriegen können.
Wenn ein Pferd seelenruhig einen fahrenden Trecker kreuzt, regungslos eine Dusche mit dem Wasserschlauch über sich ergehen lässt oder einfach nur da steht und die Sonne genießt, dann ist das Planteur's Whiskey – er ist wirklich ein echter Schatz. Die treue Seele gibt auch immer sein Bestes und so wie er sich daheim präsentiert, sollte er im Kurd v. Lenthe - Erinnerungsrennen erneut wieder ein Pferd für die Dreierwette sein.
Günther Schmidt wollte nicht nur das Taxi4Horses für seine Uniqa machen, er wollte auch für ihre Versorgung mit allem, was dazugehört, zuständig sein. Mit auf dem Transporter Richtung Nancy war auch noch Wiesentau mit seiner üblichen Reisebegleitung Monika Müller. Man hätte den Wagen vorher rosa lackieren sollen denn mehr Bepuscheln wie auf dieser Reise, geht wahrscheinlich nicht. Uniqa's Pause dauerte etwas länger als geplant aber wir hoffen dennoch, sie kann im Prix Du Rhin an ihre Form vom Debüt anknüpfen.
Die von France Galop gestern veröffentlichte Bodenangabe „souple“ für die Bahn in Nancy wäre genau nach Wiesentau's Geschmack aber mittlerweile ist es vor Ort leider ziemlich warm geworden. Sollte es nicht allzu schnell abtrocknen, könnte der Wallach als Titelverteidiger im Grand Prix De La Region Grand Est eine gute Vorstellung geben.
Sirjan, der ebenfalls in dieser Prüfung angegeben ist, läuft nicht da er nun nächste im Preis von Europa laufen soll.