Heute morgen erreichte uns die traurige Nachricht, dass vergangene Nacht unser langjähriger Mitarbeiter Branjo Hudec in seiner Heimat verstorben ist.
Der 33jährige war der Mann für die Babies und übernahm jedes Jahr die Vorbereitung der Jährlinge. Mit viel Hingabe und Engagement gewöhnte er sie an Sattel und Zaumzeug und opferte auch viele seiner freien Nachmittage um in Ruhe arbeiten zu können. Jozef Bojko sprach sogar im slowakischen TV davon, welch guten Job sein Landsmann Branjo Hudec mit den jungen Pferden machen würde.
Als Branjo vor ein paar Tagen dann den letzten eingerittenen Jährling an einen der Kollegen übergeben konnte, fuhr er nach Hause in die Slowakei um dort mit seiner Frau Maja und der Familie das erste gemeinsame Weihnachtsfest mit Tochter Viktoria, die erst im März diesen Jahres auf die Welt kam, zu feiern. Nur ein paar Stunden vor seinem Tod erzählte Branjo seinem Freund am Telefon, wie sehr er sich auf diese Tage freuen würde.
Dazu sollte es aber leider nicht mehr kommen. Wir sind alle sehr betroffen und traurig, unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Stall Turffighters Samardal hat über die Hälfte seiner Starts als Zweiter beendet und ist mit Richterspruch "Nase" oder "Kampf/Hals" mehr als nur einmal äußerst knapp an einem Sieg vorbei geschrammt.
Morgen ist er in Deauville im Prix de Beneauville, einem Rennen für Amazonen, mit der erfahrenen Reiterin Brigitte Renk am Start und bei 16 Kandidaten sind natürlich ein paar ordentliche Pferde dabei aber auch Samardal tritt nicht ohne Chancen an.
Seine letzte Form aus Baden-Baden kann man streichen, da er mit einem Infekt nach Hause kam. Das komplette Starterfeld sehen Sie hier.
Auch wenn Eddie heute mit Pferden der besseren Kategorie unterwegs war, mehr als ein zehnter und sechster Platz war nicht drin.
So landete der viermalige deutsche Champion mit 12 Punkten nur auf dem vorletzten Platz in der Gesamtwertung.
Der Sieg des internationalen Jockey-Wettkampfes ging an den für Irland reitenden Johnny Murtagh, Zweiter wurde der Japaner Hiroto Yoshihara und den Platz 3 belegte mit Norihiro Yokoyama ebenfalls ein Japaner.
Aber auch wenn das Ergebnis vielleicht etwas enttäuschend ist, war die Einladung eine Anerkennung Eddie's bisheriger Leistungen und auf jeden Fall eine tolle Erfahrung für ihn.
Mit der 2011 Golden Boots Trophy über 2000m und der 2011 Golden Whip Trophy über die Meile, beide auf Gras, stehen die zwei letzten Austragungsrennen der World Super Jockeys Series im japanischen Hanshin an.
Wie schon gestern berichtet, muss jeder Reiter jeweils ein Pferd aus den Kategorien „sehr gut / gut / weniger gut / schlecht“ reiten.
Nachdem Eddie heute schon seinen „weniger guten“ und den „schlechten“ Ritt mit entsprechenden Ergebnissen absolvierte, bleibt für morgen das „gute“ und das „sehr gute“ Pferd, womit ja eigentlich auch seine Chancen auf ein paar Punkte steigen müssten.
Nach welchen Kriterien aber genau die Einteilung in die einzelnen Gruppen erfolgte, ist irgendwie nicht so ganz ersichtlich.
Die 4jährige Stute Morning Face aus der Kategorie „gut“, welche Eddie in der 2011 Golden Boots Trophy zugeteilt bekam, lief dieses Jahr schon sechs Mal, konnte sich aber noch kein einziges Mal platzieren.