Erwartungsgemäß keinen guten Start in der World Super Jockeys Series hatte Eddie mit seinem ersten Ritt auf Shine und kam in der 2011 Golden Saddle Trophy als Letzter ins Ziel, wofür es noch einen Punkt gab.
Der Sieg ging an den Japaner Takayuki Yasuda, von den ausländischen Reitern konnte Ioritz Mendizabal mit einem zweiten Platz allerdings schon 15 Punkte für Frankreich sichern.
Hier das vollständige Ergebnis:
1st Auxerrois(USA) Hiroto Yoshihara
2nd Kyoei Asura(JPN) Ioritz Mendizabal
3rd Shiny Hawk(JPN) Norihiro Yokoyama
4th Dreadnought(JPN) Brett Prebble
5th Niji Bloom(JPN) Yasunari Iwata
6th Real Hayate(JPN) Yuga Kawada
7th Still Gold(JPN) John Murtagh
8th Merci York(JPN) Masayoshi Ebina
9th Taylor Burton(JPN) Ramon Dominguez
10th Hokusetsu Dance(JPN) Luke Nolen
11th Alluring Moon(JPN) Kenichi Ikezoe
12th Tequila(JPN) Yuichi Fukunaga
13th Tosho Forego(JPN) Paul Hanagan
14th Wonder Suru(JPN) John Velazquez
15th Shine(JPN) Eduardo Pedroza
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Seit Mittwoch ist Eduardo Pedroza bereits mit Freundin Kristine Hosjager, die uns auch alle Fotos per email zusendet, im japanischen Hanshin. Insgesamt werden vier Rennen im Rahmen der World Super Jockeys Series ausgetragen.
Morgen stehen die 2011 Golden Saddle Trophy, ein Grasbahnrennen über 1400m, und die 2011 Golden Bridle Trophy, die über 1800m Sandbahn geht, auf dem Programm.
Jedes startende Pferd wurde in eine von vier Gruppen eingeteilt: A) sehr gut, B) gut, C) weniger gut und D) schlecht und jeder der teilnehmenden Reiter muss jeweils ein Pferd aus jeder Kategorie reiten um die Chancen fair zu gestalten.
Da Eddie morgen jeweils ein Pferd der Kategorie C und D reitet, dürften seine Chancen auf einen der begehrten Punkte im Championat also eher gering sein.
Richtung Frankreich ist Stall Königsforsts Govinda unterwegs. Der Pulpit-Sohn ist mit seiner Marke und der bevorzugten Distanz von 1200m nicht einfach zu platzieren und so war auch das Rennen zuletzt in München schon zu weit für ihn.
Im Prix La Fleche geht es über die absolute Flitzer-Distanz von 1000m und das ist eigentlich schon fast wieder zu kurz aber wir können ihm leider kein passendes Rennen schnitzen.
Govinda ist gut drauf und schnell genug ist er auch - mal sehen, was er daraus macht. Das komplette Starterfeld sehen Sie hier.
Viele Starter auf der Sandbahn wird es wahrscheinlich nicht geben aber wenn sich Liberta im Preis der Besitzervereinigung für Vollblutzucht und Rennen e.V nicht ganz ungeschickt anstellt, nimmt sie vielleicht noch das ein oder andere Engagement wahr.
Berta hat viel von einem Lausbuben und gibt einem manchmal das Gefühl, sie hat den Ernst des Lebens noch nicht so richtig erkannt - vielleicht auch ein Grund, warum sie immer noch sieglos ist.
Zuletzt zweimal mit der jungen Auszubildenden Jenny Knorrenschild unterwegs, raufte sie sich jeweils auf den vierten Platz. Geld sollte sie dieses Mal auch wieder abkriegen.
Trotz der Jahreszeit immer noch beste Bedingungen um zu trainieren und so sind es derer viele, die vor dem langen Winter ihre Pferde nochmal auf Gras laufen lassen möchten - da hätte man vielleicht darüber nachdenken können, letztes Wochenende noch kurzfristig einen Renntag auf die Beine zu stellen. Besitzer und Trainer hätten diese Möglichkeit bestimmt dankend angenommen.
Aber die Krefelder Veranstalter sind über elf Rennen mit gut besetzten Feldern bestimmt auch nicht unglücklich. Des einen Freud‘, des anderen Leid‘....
Im BBAG-Frühjahrs Auktions-Rennen geht erneut Gestüt Wittekindshofs Mandachic an den Start. Bei ihrem Debüt in Dresden Mitte Oktober lief sie noch etwas grün aber das sollte dieses Mal schon anders ausschauen und wenn der Rennverlauf nicht gerade ganz verquer läuft, ist die Stute auf jeden Fall eine Kandidatin für den Endkampf.