... Ravensberg ging fast - die drei Starter in Dresden gingen richtig unter ...
Das Hauptziel von Rolling Home ist die Titelverteidigung in St. Moritz nächsten Februar. Der sympathische Dashing Blade-Sohn hat den Sommer über einige Wochen auf den Ravensberger Koppeln verbracht und schön aufgetankt. Jetzt fängt für ihn wieder der Ernst des Lebens an und im morgigen Rennen des Dresdener Rennverein 1890 e.V gilt es für zukünftige Aufgaben die Kondition zu holen. Die weiche Bahn kommt ihm sehr entgegen, Hauptgegner wird Mharadono sein.
Gestüt Etzeans Night Fashion ist gut auf dem Posten und der letzte Start in Hannover war ein Schritt in die richtige Richtung und es wäre natürlich schön wenn es im Preis der Ostdeutschen Sparkassen noch mit einer Listenplatzierung klappen würde.
.... hatte Gestüt Fährhofs Quinindo im Critérium de Saint-Cloud aber mit dem fünften Platz lief er nicht ganz verkehrt und etwas Geld hat er auch verdient.
Das Geläuf war nach lang anhaltendem Regen sehr aufgeweicht und es gab schon Überlegungen, den Hengst überhaupt laufen zu lassen. Zudem hatte Quinindo die äußerste Startbox und es war für Eduardo Pedroza nicht so richtig möglich, unterwegs einen vorteilhaften Platz für den stark pullenden Monsun-Sohn zu finden. Ganz wegnehmen wollte er ihn nicht, vorne wäre er noch eifriger gewesen und so hing er mehr oder weniger das ganze Rennen über an dritter/vierter Stelle aussen fest. weiterlesen »
Von eventuellen Auslandsstarts mal abgesehen, klingt die Saison für uns so langsam aus.
Am kommenden Sonntag steht allerdings in Dortmund mit dem Rashit Shaykhutdinov-Cup nochmal ein Gruppe III-Rennen an. Einer der Protagonisten ist Stall D'Angelos Toughness Danon. Der Tiger Hill-Sohn gehört zweifelsfrei zu den großen Talenten am Stall, hat aber leider einen sehr eigenen Kopf und immer wieder neue Überraschungen für sein Umfeld parat. Nach der Kastration ließ man ihm genügend Zeit und mit dem vierten Platz nach gut einem Jahr Pause am 12.10. war man auch nicht unzufrieden. Um aber wieder auf Gruppe-Ebene mitmischen zu können, müsste er natürlich einige Gänge hochschalten und wir hoffen, dass er das auch tut.
Noch nicht lange im Stall ist Aamaal, eine Mamool-Stute in Besitz des Stalles Route 66, die im Prof.Dr.Christel Schneider-Rennen ihr Glück versucht.
Am kommenden Samstag steht in Frankreich auf gleichnamiger Bahn das Criterium de Saint-Cloud an. Dieses Gr. I-Rennen ist den Zweijährigen vorbehalten und führt mit 2000m über eine Distanz, die noch nicht viele der Youngsters gehen.
Nach der vorläufigen Starterangabe sind es im Moment noch elf Starter, einer davon wird Stiftung Gestüt Fährhofs Quinindo sein. Der bildschöne Monsun-Sohn gewann gleich bei seinem Lebensdebüt am 10.10. in Bremen und auch wenn diese Form bisher nicht bestätigt wurde und die Konkurrenz vielleicht auch nicht allzu stark war, fiel dieser Sieg mit 10 Längen schon ziemlich beeindruckend aus.
Noch nicht oft in diesem Jahr war der Trainer, immer Optimist aber selten
Dass es ein schwerer Gang für Gestüt Karlshofs Soberania wird, war schon im Vorfeld klar und so waren die Erwartungen auch nicht allzu hoch geschraubt. Aber auch wenn sie nur ganz knapp als Siebte über die Ziellinie kam, bot die Monsun-Tochter eine gute Vorstellung und der Trainer ist der Meinung, dass die heute gezeigte Leistung höher einzuschätzen ist als ihr dritter Platz im Premio LydiaTesio vor zwei Wochen. Leider sah es zwar die ganze Zeit nach Regen aus aber es kam nichts mehr runter und wir denken, dass sich Soberania auf noch weicherer Bahn etwas wohler gefühlt hätte. Da dieses Rennen das letzte ihrer Karriere war, wird die Stute gleich auf der Rückreise im heimatlichen Gestüt abgesetzt.
Der zweite Starter an diesem Sonntag war Rennstall Darbovens Mi Senor im Herzog von Ratibor-Rennen. Wir waren schon davon überzeugt, dass der sehr selbstbewußte und lebendige Azamour-Sohn für einen Platz unter den ersten Drei gut genug ist. Das große Fragezeichen war nur, ob er auch tiefe Bahn mag. weiterlesen »