2016-03-26, Meydan, 9. R. - Dubai World Cup
9 Dubai World Cup
- 26.03.2016 - Meydan
- Distanz: 2000m
- Boden: Sand
- Blacktype
Gruppe I, 9.620.000 €
4j. u. ält.
Quoten29:10
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | California Chrome (USA) 2011 Art Sherman / Jo.: Victor Espinoza |
57,0 kg | 5.600.000 € | 29,0 | Details |
Pferd: F. H. v. Lucky Pulpit - Love the Chase (Not for Love) |
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2 | Mubtaahij (IRE) 2012 Mike de Kock / Jo.: Christophe Soumillon |
57,0 kg | 1.900.000 € | 170,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Dubawi - Pennegale (Pennekamp) |
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3 | Hoppertunity (USA) 2011 Bob Baffert / Jo.: Flavien Prat |
57,0 kg | 930.000 € | 260,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Any Given Saturday - Refugee (Unaccounted) |
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4 | Special Fighter (IRE) 2011 Musabah Al Muhairi / Jo.: Fernando Jara |
57,0 kg | 463.000 € | 110,0 | Details |
Pferd: F. H. v. Teofilo - Susu (Machiavellian) |
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5 | Frosted (USA) 2012 Kiaran McLaughlin / Jo.: William Buick |
57,0 kg | 278.000 € | 29,0 | Details |
Pferd: Sch. H. v. Tapit - Fast Cookie (Deputy Minister) |
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6 | Mshawish (USA) 2010 Todd Pletcher / Jo.: Lanfranco Dettori |
57,0 kg | 185.000 € | 100,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Medaglia d'Oro - Thunder Bayou (Thunder Gulch) |
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7 | Candy Boy (USA) 2011 Doug Watson / Jo.: Pat Dobbs |
57,0 kg | 1.010,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Candy Ride - Shes An Eleven (In Excess) |
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9 | Hokko Tarumae (JPN) 2009 K. Nishiura / Jo.: Hideaki Miyuki |
57,0 kg | 510,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. King Kamehameha - Madam Cherokee (Cherokee Run) |
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11 | Vadamos (FR) 2011 Andre Fabre / Jo.: Vincent Cheminaud |
57,0 kg | 260,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Monsun - Celebre Vadala (Peintre Celebre) |
Es hat in der Vergangenheit im Dubai World Cup, diesem fast schon unerhört hoch dotierten Rennen, manchen Sieger gegeben, dem man mit einer gewissen Skepsis begegnen musste. Sieger, die zuvor und auch danach nicht annähernd so gut waren wie an diesem Tag. California Chrome, der den Nachteil einer äußeren Startbox problemlos kompensierte, am Ende trotz eines rutschenden Sattels beeindruckend gewann, gehört sicher nicht dazu. Er war der Champion-Dreijährige 2014 in den USA, hat das Kentucky Derby (Gr. I) und die Preakness Stakes (Gr. I) gewonnen, er war im vergangenen Jahr im Dubai World Cup (G. I) Zweiter. Einen geplanten Auftritt in Royal Ascot musste er verletzungsbedingt auslassen und dann lange pausieren.
Seinen ersten Start seit März 2015 gestaltete er am 10. Januar in einem Gr. II-Rennen in Santa Anita erfolgreich, gewann dann bei der Generalprobe am 25. Februar in Meydan und jetzt den World Cup, sein zwölfter Sieg beim 21. Start. Seine Gesamtgewinnsumme beträgt jetzt 12.532.650 Dollar, womit er das gewinnreichste Pferd Nordamerikas ist. Die Zeit des Rennens bedeutet neuen Bahnrekord, wobei anzumerken ist, dass das Trakus Datensystem ermittelte, dass California Chrome 2.047 Meter absolvierte, 25 Meter mehr etwa als der Zweiplatzierte Mubtaahij (Dubawi), da der Sieger durchweg in einer äußeren Spur galoppierte.
Die Zukunft von California Chrome auf der Rennbahn ist derzeit noch nicht klar umrissen. Sein 79 Jahre alter Trainer Art Sherman wollte sich dazu nach dem Renne noch nicht äußern. Sicher dürfte sein, dass er im kommenden Jahr eine Deckhengstbox beziehen wird, die Taylor Made Farm hat vor einiger Zeit einen gewichtigen Anteil an ihm gekauft.
Seine Abstammung ist allerdings alles andere als berauschend. Sein Vater Lucky Pulpit (Pulpit) war ein eher durchschnittliches Rennpferd, er war gerade einmal auf Listenebene in einer Sprint-Prüfung in Arlington erfolgreich und auch in seiner Deckhengstkarriere - er ist jetzt 15 Jahre alt - ist noch nicht viel Aufregendes passiert. Er steht für 7.500 Dollar bei Harris Farms in Kalifornien, vor zwei Jahren war ein Sprung noch für 2.500 Dollar zu haben. Die Mutter Love The Chase (Not For Love) hat dreijährig ein kleines Rennen gewonnen, sie war unter dem Strich aber eine Enttäuschung, da sie zweijährig mit gewissen Hoffnungen auf einer Breeze Up-Auktion gekauft wurde. California Chrome ist ihr Erstling. Black Type findet man erst weiter hinten im Pedigree, die dritte Mutter Chase the Dream (Sir Ivor) war Listensiegerin und Dritte in einem Gr. III-Rennen, sie ist Mutter einer von El Gran Senor stammenden Listensiegerin.
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