Rennstall Wöhler

Erst viermal war der immerhin auch schon vier Jahre alte Quddwah am Start, alle diese Auftritte konnte er siegreich gestalten, es besteht also noch reichlich Spielraum nach oben. Vor einem Jahr gewann er im Mai zwei kleinere Rennen, wonach man ihm noch einmal Zeit zur Entwicklung gab. In diesem Frühjahr siegte er in einem Listenrennen in Ascot, Royal Ascot musste er wegen schlechter Blutwerte auslassen. Jetzt will man es auf Gruppe I-Ebene versuchen, der Prix Jacques le Marois (Gr. I) in Deauville wäre ein Ziel. 

Gezogen ist der Kingman-Sohn ohnehin erstklassig, denn seine Mutter Sajjhaa (King’s Best) hat in Meydan die Dubai Duty Free Stakes (Gr. I) und das Jebel Hatta (Gr. I) gewonnen, dazu zwei Gr. II-Rennen, ein Gr. III-Rennen in Italien sowie zwei Listenrennen in England. Drei Sieger hat sie bisher gebracht, jedoch hatte keiner Blacktype. Quddwah ist ihr letzter bekannter Nachkomme. Sie ist Schwester zu fünf Siegern, ihre zweite Mutter ist die Lancashire Oaks (Gr. III)-Siegerin und Epsom Oaks (Gr. I)-Zweite Noushkey (Polish Precedent).