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… für Rennstall Wöhler – gestern vor einer Woche brachte Isfahan's Halbschwester Izzy auf Gestüt Etzean einen kleinen Areion-Sohn zur Welt. Für Izzy war es keine ganz so leichte Geburt und danach ein paar Tage sehr müde aber ihr Nachwuchs ist umso munterer. Für die Namensfindung mussten dieses Mal weder Götter, noch das italienische Wörterbuch bemüht werden – so lange wir ihn kennen, und das sind immerhin fast 25 Jahre, war Areion immer schon einfach nur „Ari“ und der erste Name, der dem Trainer in den Sinn kam, war Izzari. Dass Areion gut zu dieser Linie passt, hat schon Incantator gezeigt und wir hoffen, das Rezept passt auch dieses Mal. Dass Lord of England ebenfalls sehr gut zu dieser Linie passt, hat Isfahan hinlänglich bewiesen und so wird der Lord Izzy's nächster Partner sein. Obwohl es ja durchaus vorkommt, dass Mutter und Tochter ein und den selben Freund haben, werden wir Emma nicht erzählen, dass ihr die Tochter nun schon zum zweiten Mal "nacheifert".
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… und Eduardo Pedroza wird in dieser Saison wieder seinen Platz als erster Mann am Rennstall Wöhler einnehmen.
Nachdem Bauyrzhan Murzabayev den Stall Richtung Köln verlassen hatte, ergab es sich, dass des Trainers französischer Kollege Andre Fabre bei der Suche nach einem neuen Stalljockey netterweise „Amtshilfe leistete“ und sich mit seinen guten Kontakten in Südamerika um einem geeigneten Kandidaten bemühte. Er hatte dann auch wirklich einen sehr talentierten und vielversprechenden Reiter auf dem Schirm aber der wollte sein Glück lieber dort versuchen, wo es – trotz Corona – bessere Verdienstmöglichkeiten gibt als in Deutschland. Der junge Mann wäre nicht die einzige Option aus dem Ausland gewesen aber allen fehlte letztendlich der richtige Anreiz – mehr Renntage und höhere Rennpreise. Während wir noch auf der Suche nach einem geeigneten Reiter waren, brach Eddie frühzeitig seine Zelte in Qatar ab und verordnete sich selbst absolute Ruhe und wie sich seit seiner Rückkehr an den Stall zeigt, war das genau die richtige Maßnahme um seinen Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Er war letztes Jahr nach seiner Hüft-OP einfach wieder zu früh in den Rennsattel gestiegen. Nach einer fast dreimonatigen Pause aber wirkt Eddie als wäre er in einen Jungbrunnen gefallen, sitzt auf dem Pferd wie früher, macht beim Joggen Forest Gump Konkurrenz und ist absolut schmerzfrei. Jeden Tag wieder freute sich der Trainer wie offensichtlich gut es Eddie geht und dann kam er irgendwann mal vom Stall heim und meinte:“Wir brauchen gar keinen neuen Jockey, wir haben Eddie und er ist so gut wie neu.“ Nach fast 25 Jahren der Zusammenarbeit war das Thema schnell besprochen und alles kurz und bündig eingetütet. Mit uns in Rente gehen wird wahrscheinlich auch Jozef Bojko. Er ist unser VW Käfer, er läuft und läuft und ist nicht unterzukriegen. Wir haben zwei versierte Reiter und auch wenn im Moment noch der ein oder andere Crack fehlt, sind wir in der Breite gut aufgestellt und wenn alle Pferde aus ihren Winterurlauben zurück sind, ist der Stall auch voll. Sprich, es kann losgehen.
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