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Vorschau Meran 15. August 2022

15. August 2022 - 6:00

Der letzte Starter in Meran ist schon was länger her aber heute ist es mal wieder soweit, dass ein Kandidat aus Ostwestfalen dort an den Ablauf kommt - Stiftung Gestüt Fährhofs Panjari im Premio Merano. Der nicht immer ganz so einfach zu reitende Wallach scheiterte in Hamburg an zu flauem Tempo, präsentiert sich daheim aber in guter Form und wenn sich der Rennverlauf in Italien mehr nach seinem Gusto entwickelt, sollte er auch Chancen auf eine Platzierung haben.

 

Vorschau Hoppegarten 14. August 2022

13. August 2022 - 20:12
WalderseeWalderseeNorthern RulerNorthern Ruler
Moonlight TouchMoonlight Touch 

Die deutsche Zucht ist ja schon eher auf die klassische Derby-Distanz ausgelegt und so wird natürlich auch viel genau über diese Qualitäten gesprochen und die Frage aller Fragen:“Kann er stehen?“ wird oft gestellt. Nicht so von Hans Bierkämper, er mag die Schnellen über die kurzen Distanzen, was daran liegen könnte, dass er selbst mal Sprinter war. Auch wenn das jetzt vielleicht schon was länger her ist. Waldersee ist also ganz nach seinem Geschmack und bis auf den letzten Start hat Waldi seine Sache diese Saison auch schon sehr gut gemacht. Im Hamburg scheiterte er lediglich an zu weicher Bahn aber morgen im Ittlingen-Pokal sollte er es passender vorfinden und wieder an den vorherigen Formen anschließen können.


In der Regel wird Gestüt Schlenderhans Northern Ruler in der täglichen Arbeit von Vanessa Novotna geritten und auch wenn es ihr der Bulle nicht immer leicht macht, sind die Beiden ein gutes Team. Seit drei Wochen übernimmt meist Kollege Fernando Guanti da Vanessa bei einem Sturz schwer verletzt wurde und nur knapp ernsthaften Konsequenzen entging. Mittlerweile geht es der jungen Reiterin wieder sehr viel besser und wenn ihr Ruler morgen im Westminster 132. Großer Preis von Berlin an den Ablauf kommt, wird sie das bestimmt aufmerksam verfolgen. Der Hengst hat seit Hamburg weitere Fortschritte gemacht und von diesem Start sehr profitiert. Auf sein Abschneiden morgen sind wir sehr gespannt.


Das Florida Eis-Rennen – bei den angesagten Temperaturen genau das Richtige und unser Kandidat in dieser Prüfung ist Stall Chevalex' Moonlight Touch. Nur mit Nase schrammte der Wallach zuletzt in Mülheim an seinem zweiten Saisontreffer vorbei und es spricht nichts dagegen, dass der kleine Stoffel erneut wieder um den Sieg kämpfen kann. Hätte er dieses Mal die Nase vorne, würden wir uns aber nicht nur über das Eis sehr freuen.


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Vorschau Hoppegarten 13. August 2022

11. August 2022 - 16:55
GoldiniGoldiniRussian CandyRussian Candy
Nina's LobNina's LobThe ConquerorThe Conqueror

Nach einer hoffentlich rauschenden Ballnacht 200 Jahre Deutscher Galopp bleibt dem Trainer am Samstag nicht viel Zeit den Smoking abzulegen, will er pünktlich zum ersten Rennen auf der Bahn sein wenn Stall Mandarins Goldini in der Sparkassen-Sprintserie - 3. Lauf sein Lebensdebüt gibt. Der Cracksman-Sohn, ein Frankreich-Import, ist ein hübscher und aufgeweckter Kerl, der sich in den letzten Wochen so gut entwickelt hat, dass er nun den Ernst des Lebens kennenlernen kann.


Rennnstall Darbovens Russian Candy ließ zuletzt in Bad Harzburg einen Ansatz erkennen und wir hoffen, sie baut diesen im Preis der FiNUM.Private Finance AG aus.


Gestüt Wittekindshofs Nina's Lob hat im Jubiläumspreis 200 Jahre Deutscher Galopp einen großen Schritt zu bewältigen aber diese so attraktive und freundliche Stute hat sich seit ihrem Debüt auch schön weiterentwickelt und würde es schon für eine Platzierung reichen, wären wir sehr zufrieden.


Immer voll bei der Sache, immer ehrgeizig, immer mehr wollend als er soll – unser Superstreber The Conqueror. Seit seinem letzten Start musste er sich allerdings in Geduld üben um eine Verletzung auszukurieren – er haut sich schon mal gern selbst auf die Flossen – und wenn ihn die kleine Pause nicht stört, sollte er im Preis der SIKA Deutschland erneut ein Pferd für die Dreierwette sein.


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Nicht abzuwerben ...

10. August 2022 - 9:51

... ist der junge Mann links im Bild – unser Nachbarsbauer Norbert Becker. Seit wir in Ravensberger beheimatet sind, hat es mit einem Sieg in der Diana nur geklappt wenn auch Norbert auf der Bahn in Düsseldorf war. Als Landwirt mit Familie muss der Urlaub wohl geplant sein und so ergab es sich in den vergangenen Jahren das ein oder andere Mal, dass die freien Tage genau über den ersten Sonntag im August fielen aber damit ist jetzt Schluss, Urlaub gibt es nur noch davor oder danach. Wenn Norbert auf der Bahn ist, braucht der Trainer keine neue Krawatte als Glücksbringer und wir zahlen dann auch gerne den Betriebshelfer, der am Diana-Tag einspringen muss um die Kühe zu melken. Norbert, Du weißt Bescheid. weiterlesen »

Nachschau Dresden und Düsseldorf 07. August 2022

9. August 2022 - 21:02
Foto: Dr. FuchsFoto: Dr. FuchsFoto: RühlFoto: Rühl
Foto: Dr. J. FuchsFoto: Dr. J. FuchsFoto: RühlFoto: Rühl

Jeder, der lange genug mit dem Sport zu tun hat, weiß, wie unkalkulierbar letztlich dann doch alles im entscheidenden Moment sein kann. Egal, wie akribisch man den Start eines Pferdes plant und daraufhin arbeitet. Man braucht gute Bahn aber es regnet, man braucht Tempo aber keiner geht oder das Pferd hat plötzlich in der Früh Bauchschmerzen und die ganze Planung ist dahin. Aber am vergangenen Sonntag gab es dann doch mal diese eine Sternstunde, in der wirklich alles passte und Toskana Belle im 164. Henkel-Preis der Diana zur neuen Stutenkönigin kürte. Wie hinlänglich bekannt, ging Toskana Belle vor ihrem letzten Start in Hoppegarten in den Besitz von Australian Bloodstock über und bezog danach ihre Box auf Ravensberg. Aber Jamie Lovett und Luke Murrell kauften die Stute nicht in der Hoffnung, dass sie vielleicht irgendwann ein Grupperennen gewinnen kann, es war die Diana, die sie im Visier hatten und die Nachnennungsgebühr war mehr oder weniger schon eingeplant. Toskana Belle war diese Saison bereits viermal am Ablauf gewesen und einen fünften Start wollte ihr der Trainer nicht zumuten und so hieß es, zwei Monate Füße still halten und den Fokus nur auf das bestmögliche Ergebnis in der Diana legen. Es sollte eine echte Punktlandung werden aber wie immer ist es nicht nur der Trainer, der für einen Sieg verantwortlich ist. Die Mitarbeit aller Beteiligten, das Vertrauen von Australien Bloodstock, es komplett dem Trainer zu überlassen, wie er die Vorbereitung gestaltet, das Glück, dass dieser sympathische Weltklasse Jockey Kerrin McEvoy zufällig genau an diesem Tag zur Verfügung stand und keinerlei Hemmungen hatte eine sehr mutige Taktik anzuschlagen und dann Toskana Belle's Herzblut sich genau in diesen Minuten ihrem Reiter vollkommen hinzugeben – das alles zusammen hat diesen so imponierenden Sieg in neuer Rekordzeit möglich gemacht. Kerrin McEvoy, der sich mit seiner unkomplizierten und netten Art am Sonntag bestimmt viele Freunde in Deutschland gemacht hat, ist in seiner Heimat ein echter Held und entsprechend groß war die Resonanz nach diesem Sieg, wie es auch viele, zum Teil sehr lustige, Glückwünsche aus Downunder gab. Wie es jetzt genau mit Toskana Belle weitergeht, ist im Moment noch nicht genau festgelegt aber dass wir sie nochmal hier in Deutschland am Start sehen werden, ist eher unwahrscheinlich. Aber was auch immer passiert, diese so liebenswürdige und freundliche Stute hat für einen unvergesslichen Tag gesorgt.

Was man auf keinen Fall unerwähnt lassen sollte, ist das langjährige und sehr großzügige Sponsoring der Firma Henkel. In all den Jahren hatte man nicht einmal das Gefühl, dass das Engagement für den Sport und die Freude, den Menschen auf der Bahn einen tollen Tag zu bieten, nachlässt. Die vielen Stände, die Spiele die Musik - für jeden ist etwas dabei und alles wirkt immer sehr mühelos und mit Spass an der Sache zelebriert. Ein echter Glücksfall für den Sport.


Aber es gab nicht nur die Diana am Sonntag, es liefen ja auch noch ein paar andere Pferde. Wie zum Beispiel Cover Girl, die nach einem Rennen - das für sie gefühlt über 2.400m ging - nur mit einem Kopf an einem Sieg vorbeischrammte. Sehr unglücklich.


Scipio hatte Samstagabend schon keinen richtigen Appetit mehr – bei ihm eigentlich nicht vorstellbar – und am Sonntag leichtes Fieber, so dass man von einem Start absah.


Wiesentau hatte keinen besonders glücklichen Rennverlauf und blieb unter Wert geschlagen.


Gab es schon bei Cover Girl eine Zielfotoauswertung, musste man auch bei Fleur de Joie warten, welche Nummer hochgezogen wird und auch sie hatte wie ihre Kollegin das Nachsehen. Die kleine Stute hat wirklich alles versucht, stand sich mit ihrer Unreife allerdings noch selbst etwas im Weg.


Bis Sonntag konnten wir uns nicht vorstellen, was diesen immer so entspannten De La Soul aus dem Konzept bringen könnte. Jetzt wissen wir es – Ponys. Als er die auf dem Weg zum Führring sah, zeigte er sich kurzzeitig sogar direkt temperamentvoll. Mit seinem Debüt sind wir sehr zufrieden aber für ihn war die Strecke einfach zu kurz aber die Art, wie er sich einbrachte und streckte, hat uns sehr gefallen.


Es war zwar nicht sein Debüt aber über Conan lässt sich genau das gleiche wie über De La Soul sagen – es war zu kurz aber mit seinem Laufen sind wir sehr zufrieden.


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Vorschau Dresden und Düsseldorf 07. August 2022

6. August 2022 - 20:10
Cover GirlCover GirlScipioScipio
WiesentauWiesentauFleur de JoieFleur de Joie
De La SoulDe La SoulConanConan
Toskana BelleToskana Belle 

Ein Sonntag, der für uns mehr oder weniger von vormittags bis zum späten Nachmittag Spannung bietet.


Los geht es in Dresden mit Stall Turffighters Cover Girl. Beim Mülheimer Debüt im Mai verlor die Stute am Start durch ihre Neugier leider Boden und das Rennen verlief dann nicht mehr so, wie vorher geplant. Hannover ließ sie wegen einer Erkältung aus aber der Preis des Palettenhandel Dresden Ronny Eckelmann bietet ihr nun die Chance, weitere Erfahrung zu sammeln und einen Schritt nach vorne zu machen.


Rennen der Dynamo-Oldies – zu den Oldies gehört Stall Chevalex' Scipio altersmäßig noch nicht und auch das Höchstgewicht wird ihn zu keinem machen. Der Wallach hatte sich diese Saison von Start zu Start verbessert und sollte noch nicht am Ende der Fahnenstange angekommen sein.


Schwer kann man es einem Pferd immer machen aber will man es ihm leicht machen, kann das mitunter sehr nervenaufreibend sein. Für Gestüt Ravensbergs Wiesentau sollte eine Aufgabe gefunden werden, die nicht ganz so schwierig ist und ihm Spaß macht. Da hierzulande mit seiner Marke nichts Passendes zu finden war, wollte man schon in einem französischen Amateurrennen laufen aber da die Franzosen nicht allzu scharf auf deutsche Starter sind, werden immer größere Hürden aufgebaut und da zählt dann auch schon mal eine Siegprämie von €2.400 zu Classe 2 und der Start im Amateurrennen war dahin. Also müssen wir es Wiesenschlau doch wieder schwerer als gewünscht machen und er muss im bwin Sommerpreis ran, soll er nicht bis zum Nimmerleinstag in der Box stehen. Zumindest hat der Wallach sehr gut gearbeitet.


Mit Fleur de Joie hat Stall Chevalex gleich noch ein zweites Eisen im Feuer. Die Stute zeigte beim Hamburger Laufen noch die ein oder andere Unreife aber sie hat gelernt und kann sie im Fenstermaxx24 Cup nicht vorne mitmischen, wäre das schon eine kleine Enttäuschung.


Derweil hat es dann auch in Düsseldorf angefangen und gleich im ersten Rennen, dem Persil-Rennen, wird ein interessanter Debütant das erste Mal Seide tragen – De La Soul für die Farben von Stall Triple A, einer Gemeinschaft dreier mehr oder weniger ergrauter Gentlemen, deren Namen alle in irgendeiner Form mit A beginnen. De La Soul ist der Erstling von Delegation, einer Stute die hauptsächlich in Frankreich lief und dort ob ihrer ziemlich verrückten Art entweder die Bahn oder die Box rückwärts zu betreten, oder auf dem Weg zum Geläuf die Rails einem Stresstest auszusetzen, bestens bekannt war. Ihr Sea The Moon-Sohn scheint in dieser Hinsicht jegliches mütterliches Gen verweigert zu haben, er ist ein ganz gechillter Kerl und aus der Ruhe konnte ihn bis jetzt noch nichts bringen. In der Arbeit hat er sich schön angeboten und so wollen wir es morgen mal mit ihm probieren.


Peace Warrior kommt im Fritz Henkel Stiftung-Rennen leider nicht an den Start, der Hengst muss eine kleine Verletzung auskurieren. Und wie so oft fragen wir uns auch jetzt wieder, warum Pferde Nichtstarter sind und das auch schon offiziell bei Deutscher Galopp angezeigt wird, diese aber bei den Buchmachern trotzdem noch im Angebot sind.


Conan wirkte zuletzt in Hamburg irgendwie als hätte er schwere Beine und blieb für uns unter seinen Möglichkeiten. Im Grafenberger BBAG-Auktionsrennen hat er nun die Chance, diese Vorstellung zu korrigieren.


164. Henkel-Preis der Diana - German Oaks - da ist es wieder, des Trainer's Lieblingsrennen. Keine Frage, es gab schon Jahre, da stand die Quote niedriger als wie jetzt die von Toskana Belle aber würde man sich keine Chancen auf ein gutes Laufen ausrechnen, wäre die Stute auch nicht nachgenannt worden. Seit genau zwei Monaten ist Belle auf Ravensberg beheimatet nachdem sie in den Besitz von Australian Bloodstock überging und auch nur über diese Verbindung war es möglich, mit Kerrin McEvoy an einen richtig guten Reiter für diese Prüfung zu engagieren. Kerrin stellt sich heute internationaler Konkurrenz beim Shergar Cup und wird morgen aus England anreisen. In seiner Heimat konnte er für uns schon mit Ashrun und Mr Garcia punkten, stieg aber vor einiger Zeit auch für einige Monate auf der Insel sehr erfolgreich in den Sattel und den Düsseldorfer Kurs kennt er von einem Engagement vor Ort, was bestimmt von Vorteil ist. Toskana Belle ist ein sehr sanftmütiges Mädchen, das sich schön entwickelt und die Pause gut genutzt hat. Die Entscheidung der Nachnennung ließ man sich bis zur letzten Arbeit offen und nachdem diese entsprechend ausfiel, ging der Daumen in Australien nach oben. Einfach wird die Aufgabe natürlich auf keinen Fall aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.


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