Nachschau Neuss 13. Februar 2016
Nicht, dass wir die Vorschau verpennt hätten - die Bearbeitungsebene der Webseite war, bzw. ist teilweise noch, out of order und da müssen jetzt erstmal die Fachmänner ran.
Nachdem es keine Vorschau gab, machen wir einfach die Nachschau etwas länger. Medici, gezogen von Anastasie Christiansen-Croy und im Besitz ihres Mannes John M.B. O'Connor, ist zwar ein USA-Import aber seine Wurzeln liegen in Deutschland. Seine Mutter Mrs Williams, eine Monsun-Tochter, stand wie auch die Urgroßmutter Mocambique in Besitz von Gestüt Brümmerhof, wurde dann aber Ende dreijährig von Anastasie Christiansen-Croy erworben um mit ihr zu züchten. Eines dieser Produkte, eben jener Curlin-Sohn Medici, kam dann noch spät im letzten Jahr zu uns nach Ravensberg. Nachdem er sich im Dezember entsprechend angeboten hatte, sollte der Fuchs eigentlich in Deauville an den Start gehen, rutschte aber aufgrund der Starterbegrenzung nicht mehr ins Feld. So gab er dann gestern im Preis von Parilly seinen Einstand auf der anderen Seite des großen Wassers. Auch wenn Medici schon über Rennerfahrung verfügte, er war bereits in Belmont Park und Saratoga am Start, wirkte er noch etwas grün und bis die Weichen auf Sieg gestellt waren, hatte Eddie Pedroza einiges zu tun. Das Rennen war natürlich auch um einiges zu kurz für ihn - der optimale Weg wird so bei 2000m liegen - aber wie sich der Hengst mit zunehmender Distanz immer schöner streckte, sah schon gut aus. Weitermachen wird er im Sieglosen auf Gras.