7. März 2014 - 19:30
Von Gestüt Fährhof gezogen aber in den südafrikanischen Farben von Ingrid und Markus Jooste startet der Teofilo-Sohn Simba. Der attraktive Hengst galt schon früh als Hoffnung bei den Zweijährigen und als er in Dortmund gleich beim Debüt sehr souverän seine Maidenschaft ablegen konnte, glaubte man sich für den geplanten Start im Winterfavoriten gut gerüstet. Aber Simba rutschte beim Aufgalopp weg und kam samt seinem Reiter zu Fall. Das sah auf den ersten Blick wenig spektakulär aus aber im Rennen war schnell klar, dass er nach diesem Sturz nicht ganz tacko war und Eduardo Pedroza ließ ihn frühzeitig in Ruhe.
Im Ratibor-Rennen sollte er diese Scharte wieder auswetzen, lief aber vor dem Start förmlich aus und der klebrige Boden bereitete ihm sichtlich Unbehagen. Im Nachhinein ist man ja meist immer schlauer und diesen Einsatz hätte man dem Hengst insgesamt sparen können.
So ganz kann Simba seine Mutter Sarabia, mitunter eine ziemlich hektische Nudel, nicht verleugnen und wie sie, ist auch er einer, der selbst dann schwitzt wenn andere am liebsten noch eine zweite Decke hätten.
Für dieses Jahr hat er Nennungen im Busch-Memorial, Mehl-Mülhens-Rennen und diverse Auktionsrennen. Was seine Möglichkeiten betrifft, ist der Trainer äußerst zuversichtlich und ob er Recht hat, werden wir bald wissen.