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War es heute noch überschaubar, sind in den nächsten zwei Tagen schon einige Transporter mit Pferden und Betreuern unterwegs.
In Düsseldorf übernimmt Fernando Guanti die Regie wenn Stall Mandarins Goldini im Antenne Düsseldorf Dein neuer Morgen-Cup an den Ablauf kommt. Der Cracksman-Sohn war beim Debüt noch weit geschlagen aber das Rennen hat ihm gut getan und er sollte sich dieses Mal schon mit mehr Schliff präsentieren.
In Hannover stellt sich die Etzeanerin Partout im Preis der Partner des Oktoberfest-Renntages das erste Mal vor. Die Amaron-Tochter macht es sich manchmal selbst nicht ganz so einfach, ist aber in den letzten Wochen schon etwas gelassener geworden. Die Reise nach Hannover und all die ungewohnten Vorgänge vor Ort könnten ihre Augen allerdings sehr groß werden lassen. Mal sehen, wie sie das alles findet.
Team Valor schickt ja immer wieder mal Pferde aus dem Ausland und vor einigen Wochen kamen mit Silence Please und Invite zwei Stuten aus England. Letztere wird morgen im Großer Preis der Privatbank ODDO BHF ihr Deutschland-Debüt geben. In der Box ist Invite unauffällig, in der täglichen Arbeit etwas auf der wachen Seite aber zum Rennen hin soll sie – was man ihr eigentlich gar nicht zutrauen mag - zum kleinen Berserker werden. So ließ Barry Irwin auch John Francis Egan einfliegen, der die Stute in fast allen Rennen ritt und mit ihrem Agieren also bestens vertraut ist. Eine Prognose abzugeben ist schwer und so schauen wir uns einfach mal an, wie weit sie kommt.
Bei Stall Turffighters Conan werden dieses Mal gleich zu Beginn die Klappen geschlossen damit der Hengst erst gar nicht dazu kommt, am Gastboxenbereich den großen Macker zu geben um dann im Rennen nichts mehr auf der Naht zu haben so wie zuletzt an gleicher Stelle. Im Großer Preis der Metallbau Burckhardt GmbH - BBAG Auktionsrennen gilt es diese Form zu korrigieren.
Gut 180kg weniger wie sein Kollege Conan bringt der kleine Lionel auf die Waage und kann sich hinter diesem verstecken, ohne dass ihn noch einer sieht. Kondition nach seiner Pause hat er jetzt und sollte im Preis der BMW Niederlassung Göttingen ein Pferd für die Dreierwette sein.
Seit nach Habana's Abschlussarbeit am Dienstag ihr Start im Qatar Prix Marcel Boussac als beschlossene Sache galt, waren es nicht die üblichen Nachrichten, die sonst auf den Handys studiert werden sondern das Regenradar für Paris. Stirnfalten, wenn es mehr wurde, Erleichterung, wenn es plötzlich wieder weniger anzeigte. Wie der Boden dann letztendlich wirklich ist, wird sich morgen zeigen. Die Stute war und ist stets unkompliziert und ebenso unkompliziert gestalteten sich die Vorbereitungen für jedes ihrer Rennen, was auch für die schwere Aufgabe morgen gilt. Soll heißen, Habana ist unverändert gut auf dem Posten, die Arbeit war überzeugend und die Startbox optimal. Rennverlauf und Bodenverhältnisse sind leider nicht planbar. Was aber planbar war - im Sattel sitzt wieder Eddie Pedroza, Luisa Berger, ihre Reiterin in der täglichen Arbeit, ist wieder am Führzügel, Monika Müller erneut der Chauffeur, Vertreter von Gestüt Fährhof werden vor Ort sein wie auch in Baden-Baden und natürlich der Trainer. Never change a winning team.
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Mit So Winston, für die Interessen von J.-P.J.Dubois , und dem eigenen The Conqueror werden morgen nur zwei Pferde die Reise nach Köln antreten und ginge es nach der Sport-Welt, kämen beide als Sieger zurück. Da wünscht man dem Analysten doch wirklich viel Weitblick.
So Winston, ein Churchill-Sohn, ist noch ein rechter Träumer und so richtig ernst nimmt er seine Aufgaben noch nicht. Seinem Debüt im 125 Bäume-Jubiläumspreis - präsentiert von FONDSHAFEN sehen wir daher etwas verhalten entgegen aber er ist jetzt einfach so weit, dass er den nächsten Schritt machen muss.
Wenn sich einer beim Galoppieren selbst in die Brust beißen kann und sein Reiter stets freie Sicht hat oder in seiner Box wie ein eingerollter Igel liegt, dann ist das TC. Dass der immer so freundliche The Gurkha-Sohn im Ursula Rosendahl-Preis an den Ablauf kommt, wurde erst kurzfristig entschieden da er bei seinem nächsten möglichen Start wieder so hohes Gewicht wie zuletzt in Baden-Baden tragen würde. Da sprach aber nicht nur das Gewicht gegen ihn, auch der Boden war schon viel zu weich. Morgen könnte er alles passender vorfinden und die ehrliche Haut, die er ist, wird wie immer sein Bestes geben.
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Gemischtes Programm in Dresden und Rennstall Darbovens Russian Candy im Preis der Glöckner Autowelt macht den Anfang. Die Hoffnung, die Stute zur Siegerin zu machen, haben wir noch nicht aufgegeben.
Familie kann auch schon mal peinlich sein aber beim Fährhofer Levanto hofft man direkt, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Der Siyouni-Sohn kam erst später als seine Kollegen in den Rennstall und brauchte dann auch etwas Zeit um sich einzugewöhnen. Was mitunter daran liegt, dass er nicht der Mutigste ist schnell weiße Mäuse sieht. Auch wenn Levanto im Preis des Coburger Convent - 99. Dresdner Jugendpreis als Sieger gehandelt wird, denken wir eher, dass er den morgigen Start brauchen wird um all das Neue für sich richtig einzusortieren.
Stall Turffighters Cover Girl blieb beharrlich bei der Sache, hat sich schön gefunden und sollte sie im USD-Premium-Preis "Unser schönes Dresden" wieder eine Endkampfkandidatin sein, wäre das keine Überraschung.
Der Ittlinger Danelo steht im Grosser Preis der Landeshauptstadt Dresden vor keiner leichten Aufgabe aber würde ein Pferd immer nur mit allerersten Siegchancen aufgeboten, käme es nicht oft an den Start und manchmal kommt es halt dann auch anders als man denkt. Danelo ist auf jeden Fall sehr gut auf dem Posten.
Die Auenquellerin Flamingo Art gibt es nur im Doppelpack mit Luisa Berger und so sind die Beiden auch heute Morgen gemeinsam zu ihrer ersten Reise nach Dresden aufgebrochen. Die Stute hatte zuletzt nicht das beste Rennen, ist aber unverändert gut in Form und wenn sie im Preis des SchillerGarten die gezeigten Arbeitsleistungen umsetzt, ist sie ein Pferd für die Zweierwette.